Hellas zusammen!
Nun, um es gleich vorweg zu nehmen: Aus unserem geplanter Brunch verlief leider anders als erwartet. Die griechische Sonne hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht und zum geplanten Beginn um halb 10 bereits alle Teilnehmer aus den Zelten getrieben. Immerhin wurde so niemand gedörrt.
Da wir gestern erst um halb 3 wieder in unserem Camp angekommen sind, waren die Hauptaktivitäten heute eher horizontal geprägt. Was natürlich nicht bedeutet dass wir nichts gemacht haben. Unser platzeigenes Volleyballteam hat den ganzen Vormittag gespielt, ein paar waren am Strand und haben sich unter den Sonnenschirmen erholt.
Zum Mittagessen gab es eine Gemüsesuppe (oder feiner ausgedrückt: Minnestrone), Milchreis und Melone. Nach dem Essen waren wir dann noch mal fast alle am Strand. Heute waren wir nicht allein, sondern hatten Gesellschaft von einem Doppelpärchen irgendwo aus Oberfranken. Warum ich das erwähne? Weil diese artverwandte Spezies sehr zu unserer Unterhaltung beitrug. Folgende Szenen trugen sich zu:
Die beiden Pärchen tauchen mit ihren jeweils 2 Kindern (Alter jeweils etwa 2 und 4 Jahre) am Strand auf. Dabei wird mitgebracht: Ein Nepal-Himalaya-Expeditionsrucksack, eine Kühltasche sowie ein bis zur Achslastgrenze beladener Leiterwagen gefüllt mit Eimerchen, Rechen und Sandschäufelchen. Was man eben so braucht..
Nun kann das Strandvergnügen also beginnen: Der Delfinpapa beginnt einen 2 Meter langen Schwimmdelfin für seinen Sprössling ("Ole") aufzublasen. Der Sandpapa beginnt mit der Delfinmama und den restlichen Kindern ein Loch auszuheben. Der Delfinpapa unterbricht sein Aufblasunterfangen um "Ole" professionell anzukleiden: Neben der Badehose bedeutet das: Ein Neoprenoberteil, eine Schwimmweste und natürlich Schwimmflügel. Und einen Sonnenhut. Leider gefallen "Ole" die ersten vier angebotenen Hüte nicht, deswegen holt die Delfinmama jetzt die Zwangssonnenmütze, die kann man unter dem Kinn festbinden. Weiter aufblasen. Ole jammert dass ihm zu heiß ist: Neopren aus, Funktionsshirt an, Rettungsweste und Schwimmflügel wieder an. Der Delfinpapa bläst weiter. Ole fällt um, kann leider nicht alleine aufstehen (Schwimmflügel + Rettungsweste = Bewegungsunfähig). Der Delfinpapa stellt seinen Spross wieder auf und beschließt jetzt ins Meer zu gehen. Er nimmt "Ole" und setzt ihn auf den Schwimmdelfin. Dummerweise ist dieser zu platt und knickt in der Mitte Zusammen. Der kleine fällt ins Wasser, der Papa bläst weiter auf. Zwischenzeitlich sitzt der Sandpapa bis zum Scheitel im Sandloch, begleitet von der Delfinmama. Alle anderen Kinder ziehen es vor im Meer zu plantschen. Egal, es wird weiter gegraben. Der Delfin ist fertig aufgeblasen, "Ole" ist leider manövrierunfähig (der Zwangssonnenhut ist ihm vor die Augen gerutscht) und einige Meter vom Delfinpapa abgetrieben. Sichtlich verstört wird er wieder auf den Delfin gesetzt. Festhalten kann er sich leider nicht und das Drama beginnt von neuem...
Dieses Schauspiel setzt sich über Stunden fort. Weitere Protagonisten: Die Kühltasche nebst Hochleistungskühlakkus (erwähnenswert!), der Strandbademantel für Oles kleinen Bruder (tolle Erfindung!), Dosen-Prosecco ("Schmeckt irgendwie so blechig") und ein halbstündiges Handy-Telefonat wo denn der Kies jetzt abgekippt werden soll.
Glücklicherweise waren alle Familienmitglieder mit kräftigen Stimmen ausgestattet so dass wir alles verfolgen konnten.
Nach dieser Episode ging es wieder zurück ins Camp, denn heute war Teilnehmerkochen angesagt. Das bedeutet leider nicht wirklich weniger Aufwand für uns Teamer, aber es gibt den Teilnehmern mal einen Eindruck was es bedeutet drei mal Täglich für knapp 50 Personen zu kochen. Verspeist haben wir die Köstlichkeiten dann gemeinsam an einer 15 Meter langen, schön dekorierten Tafel.
Armin verliest gerade die Grüße aus der Heimat, um 12 sind unsere Teilnehmer hoffentlich alle in den Schlafsäcken und dann ist der Tag auch für uns vorbei.
Bis morgen,
Christoph
Nun, um es gleich vorweg zu nehmen: Aus unserem geplanter Brunch verlief leider anders als erwartet. Die griechische Sonne hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht und zum geplanten Beginn um halb 10 bereits alle Teilnehmer aus den Zelten getrieben. Immerhin wurde so niemand gedörrt.
Da wir gestern erst um halb 3 wieder in unserem Camp angekommen sind, waren die Hauptaktivitäten heute eher horizontal geprägt. Was natürlich nicht bedeutet dass wir nichts gemacht haben. Unser platzeigenes Volleyballteam hat den ganzen Vormittag gespielt, ein paar waren am Strand und haben sich unter den Sonnenschirmen erholt.
Zum Mittagessen gab es eine Gemüsesuppe (oder feiner ausgedrückt: Minnestrone), Milchreis und Melone. Nach dem Essen waren wir dann noch mal fast alle am Strand. Heute waren wir nicht allein, sondern hatten Gesellschaft von einem Doppelpärchen irgendwo aus Oberfranken. Warum ich das erwähne? Weil diese artverwandte Spezies sehr zu unserer Unterhaltung beitrug. Folgende Szenen trugen sich zu:
Die beiden Pärchen tauchen mit ihren jeweils 2 Kindern (Alter jeweils etwa 2 und 4 Jahre) am Strand auf. Dabei wird mitgebracht: Ein Nepal-Himalaya-Expeditionsrucksack, eine Kühltasche sowie ein bis zur Achslastgrenze beladener Leiterwagen gefüllt mit Eimerchen, Rechen und Sandschäufelchen. Was man eben so braucht..
Nun kann das Strandvergnügen also beginnen: Der Delfinpapa beginnt einen 2 Meter langen Schwimmdelfin für seinen Sprössling ("Ole") aufzublasen. Der Sandpapa beginnt mit der Delfinmama und den restlichen Kindern ein Loch auszuheben. Der Delfinpapa unterbricht sein Aufblasunterfangen um "Ole" professionell anzukleiden: Neben der Badehose bedeutet das: Ein Neoprenoberteil, eine Schwimmweste und natürlich Schwimmflügel. Und einen Sonnenhut. Leider gefallen "Ole" die ersten vier angebotenen Hüte nicht, deswegen holt die Delfinmama jetzt die Zwangssonnenmütze, die kann man unter dem Kinn festbinden. Weiter aufblasen. Ole jammert dass ihm zu heiß ist: Neopren aus, Funktionsshirt an, Rettungsweste und Schwimmflügel wieder an. Der Delfinpapa bläst weiter. Ole fällt um, kann leider nicht alleine aufstehen (Schwimmflügel + Rettungsweste = Bewegungsunfähig). Der Delfinpapa stellt seinen Spross wieder auf und beschließt jetzt ins Meer zu gehen. Er nimmt "Ole" und setzt ihn auf den Schwimmdelfin. Dummerweise ist dieser zu platt und knickt in der Mitte Zusammen. Der kleine fällt ins Wasser, der Papa bläst weiter auf. Zwischenzeitlich sitzt der Sandpapa bis zum Scheitel im Sandloch, begleitet von der Delfinmama. Alle anderen Kinder ziehen es vor im Meer zu plantschen. Egal, es wird weiter gegraben. Der Delfin ist fertig aufgeblasen, "Ole" ist leider manövrierunfähig (der Zwangssonnenhut ist ihm vor die Augen gerutscht) und einige Meter vom Delfinpapa abgetrieben. Sichtlich verstört wird er wieder auf den Delfin gesetzt. Festhalten kann er sich leider nicht und das Drama beginnt von neuem...
Dieses Schauspiel setzt sich über Stunden fort. Weitere Protagonisten: Die Kühltasche nebst Hochleistungskühlakkus (erwähnenswert!), der Strandbademantel für Oles kleinen Bruder (tolle Erfindung!), Dosen-Prosecco ("Schmeckt irgendwie so blechig") und ein halbstündiges Handy-Telefonat wo denn der Kies jetzt abgekippt werden soll.
Glücklicherweise waren alle Familienmitglieder mit kräftigen Stimmen ausgestattet so dass wir alles verfolgen konnten.
Nach dieser Episode ging es wieder zurück ins Camp, denn heute war Teilnehmerkochen angesagt. Das bedeutet leider nicht wirklich weniger Aufwand für uns Teamer, aber es gibt den Teilnehmern mal einen Eindruck was es bedeutet drei mal Täglich für knapp 50 Personen zu kochen. Verspeist haben wir die Köstlichkeiten dann gemeinsam an einer 15 Meter langen, schön dekorierten Tafel.
Armin verliest gerade die Grüße aus der Heimat, um 12 sind unsere Teilnehmer hoffentlich alle in den Schlafsäcken und dann ist der Tag auch für uns vorbei.
Bis morgen,
Christoph
Servus nach Griechenland!
AntwortenLöschenDer Bericht, besonders die Episode mit den Oberfranken hat uns sehr erheitert! Solche Situationen konnten wir auch schon bei unseren Strandurlauben beobachten! Fragt mal Tobias! Allerdings war das im letzten Jahr auf Hawaii deutlich entspannter! :D
Info für Tobias: das Holz ist heute morgen geliefert worden und schon unter dem Dach, weil Regen angekündigt ist. Wir müssen in diesem kommenden Winter also nicht frieren! Papa wird dann auch gleich den Ofen wieder anschüren, weil es einfach huschig ist, leider! Die Aussichten für nächste Woche sind auch äußerst dürftig. Wir empfehlen also bei der Rückreise eine lange Hose, soweit vorhanden, in den Rucksack zu packen. Ihr werdet sie garantiert brauchen und die Jacke auch griffbereit haben!
Es hat uns sehr gefreut Tobias bei der Arbeit und da auch noch beim Gemüseputzen zu sehen! Wenn du wieder heim kommst, kannst du gleich weiter machen! Wir hoffen natürlich, dass du auch was von dem Gemüse gegessen hast! Nachdem das Essen ja einfach nur "hamma" ist! ;D
Viele Grüße von Heinz und Martina
Hellas zurück,
AntwortenLöschendie Lara hat heute Geburtstag !!!!! Viele Liebe Grüsse aus der Heimat. Von allen Freunden und Verwandten :)
Wir wünschen Euch noch ganz viel Spass und ´ne schöne Zeit.
wünschen
Gerlinde und Jürgen
Hallo liebe Urlauber in Griechenland.
AntwortenLöschenSchön das es euch gut geht und ihr viel Spass habt. Über das Wetter bei uns wird euch ja mindestens in jedem zweiten Kommentar berichtet. Hier die Fussballergebnisse: Der Club hat leider verloren, Augsburg auch, die Bayern haben gestern gewonnen. Die Jungs haben sich wohl extra für das Teilnehmerkochen ein einheitliches Outfit angeschafft - hoffentlich war ihr Kochbeitrag genauso gut wie ihr Outfit.
Viele Grüße
Andrea u. Hans-Jürgen
Hallo Anna und alle anderen Griechen,
AntwortenLöschenes freut uns dass ihr so viel Spaß und so viel Sonne habt.
Das fehlen der Sonne hat uns veranlasst die veregneten Dolomiten zu verlassen und haben jetzt Unterschlupf im Süden des Gardasees gefunden.
Wir wünschen Euch noch einen schönen Endspurt und eine gute Heimreise.
Viele Grüße Peter und Carolin
PS Anna, hast Du dein Handy wieder verlohren?
Hallo an alle Urlauber,
AntwortenLöschenviele Bilder erinnern mich daran als ich vor ein paar in Griechenland dabei war. An den alten Steinen hat sich nichts geändert;-)
Genießt noch eure warmen Tagen, nachdem wir heute aus Kroatien heimgekommen sind und der Temperaturunterschied von 30 auf 15 Grad sich veränderte war das erstmal eine Enttäuschung.
@Ina: Die Reiseunterlagen für Prag sind schon da *freu*
@Flo: Schickes "Muskel"- Shirt! :-D
Grüße aus Nürnberg von Isi und Matze
Hallo nach Griechenland,
AntwortenLöschenbei euch wird's ja wirklich nie langweilig, des wird ja immer besser.
Wir finden es total klasse, dass ihr uns tagtäglich mit tollen Bildern und hammermäßigen Berichten an euren Erlebnissen teilhaben lasst.
Christoph, du machst das Spitze und die Vorkommnisse der fränkischen Urlauber beschreibst du im Blog so, dass ich denke ich wäre dabei, ich sehe die Personen bildlich vor meinen Augen.
Wir können jeden Morgen so richtig über die Geschichten lachen und freuen uns schon auf die nächsten. :-)
Den Geburtstagskindern wünschen wir alles Gute und eine unvergessliche Geburtstagsfeier in Griechenland.
@Flo: zu Hause kannst du ja dann gleich mal für uns Kochen. Wir freuen uns schon. Aber das Kleidchen ziehst du lieber nicht mehr an, dem Opa gefällt sein einziger männlicher Nachkomme nämlich gar nicht in diesem Outfit.
@Ina: Du kannst der Sonne jetzt aus dem Weg gehen, wir erkennen dich kaum noch.
@Tobias: Antwort auf deine Frage: Das mit Freitag ist für das ganze Jahr so geplant. Aber ich freu mich auch, wenn du Montag, Dienstag, Mittwoch oder Donnerstag kommst, denn dann bin ich da.
liebe Grüße aus Sulzkirchen
Marianne, Edgar u. Amadeus